Kommt es zum Dritten Weltkrieg? (2024)

Überall auf der Welt brennt es. Was, wenn die Konflikte zu einem globalen Krieg verschmelzen? Europa und die Schweiz sind für eine solche Katastrophe militärisch nicht gewappnet. Wladimir Putin weiss das.

Theodor Winkler

9 min

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Kommt es zum Dritten Weltkrieg? (1)

Schweres Artilleriefeuer in der Ukraine und in Gaza, Raketen gegen Containerfrachter im Roten Meer, Flottenaufmärsche vor Taiwan, Kriegsvorbereitungen in Nordkorea. Überall auf der Welt brennt es, man muss die Punkte nur noch verbinden. Stehen wir vor dem dritten Weltkrieg? Oder hat er in Wahrheit schon begonnen, und wir werden es erst im Nachhinein erkennen?

Vieles spricht dafür: Unsere gefährlichste Zeit kommt erst noch. 2027, in drei Jahren, mag sich das Tor zur riskantesten Periode für den Westen öffnen, ein Weltkrieg tatsächlich in Reichweite sein. Wenn Russland über die Ukraine siegt, China die Inselrepublik Taiwan überfällt, die verschiedenen schweren Konflikte auf der Welt zu einem koordinierten Ganzen verschmelzen, das die militärische Stärke der USA überdehnt, und ein wiedergewählter amerikanischer Präsident Donald Trump Europa fallenlässt.

Zur Person

Alt-Botschafter Theodor Winkler gilt als einer der Architekten der modernen Schweizer Sicherheitspolitik und sicherheitspolitischer Vordenker. Er ist Autor zahlreicher Schriften, zuletzt «Wandel in unserem geostrategischen Umfeld – akute Herausforderung für Europa und die Schweiz: Ein Alarmruf», Lit-Verlag, Zürich.

1. Am Vorabend des Krieges

Schuld an der gegenwärtig prekären Lage tragen Russland, China, Iran und Nordkorea. Unter ihren machtbesessenen nationalistischen Diktatoren bilden diese aggressiven Länder zunehmend einen Bündnisblock. Alle vier ersticken jede Opposition und versuchen, ihren Machtbereich gewaltsam auszudehnen. Alle haben schon vor Jahren gezielt aufzurüsten begonnen – ohne dass der Westen aufgewacht wäre und die Gefahr erkannt hätte.

Das Resultat ist eine militärische Überlegenheit der Diktaturen, die bis etwa 2035 anhalten dürfte. Für den Westen bedeutet dies ein Jahrzehnt der Verwundbarkeit. Eine Phase wachsender Kriegsgefahr, mit einem hohen Risiko zwischen 2027 und 2030, wenn die Versuchung des Zuschlagens für Wladimir Putin oder Xi Jinping besonders gross sein mag. Bis die Länder des Westens im besten Fall wieder militärisch gerüstet sind und ein ausreichendes Mass an Abschreckung besitzen, um den diktatorischen Regimen die Stirn zu bieten.

Noch stehen wir nicht an diesem Punkt. Ganz im Gegenteil. Die westliche Führungsmacht USA ist in der Krise. Andere – China zumal – haben sie wirtschaftlich und militärisch eingeholt. Es ist zweifelhaft, ob Joe Bidens Amerika noch gleichzeitig einen Krieg auf zwei Schauplätzen führen könnte. Im Inneren und Äusseren geschwächt werden die USA aber vor allem durch Trump. Der egozentrische, isolationistisch denkende Machtmensch und Narzisst drückt dem Land seinen Stempel auf und bringt die Verbündeten in Europa auf, noch bevor er tatsächlich die Präsidentschaftswahlen im November gewonnen hätte.

Trump hat bisher verhindert, dass das Repräsentantenhaus dringend benötigte Waffenhilfe für die Ukraine bewilligt. Die Beistandspflicht für die Nato-Verbündeten will er nicht mehr respektieren. Trump glaubt, dass Chaos seine Wahlchancen erhöhe. Tatsächlich aber beschwört dieses die Gefahr, dass die freie Welt in sich zusammenbricht.

2. Das Prinzip Aggression

Russland, China, Iran und Nordkorea haben die gemässigte Politik ihrer Vorgänger aufgegeben, die auf wirtschaftliches Wachstum setzten und daher gute oder zumindest erträgliche Beziehungen mit dem Westen suchten. In Russland hatten die Präsidenten Michail Gorbatschow und Boris Jelzin mit den Europäern «das gemeinsame Haus Europa» bauen wollen. In China hatte Deng Xiaoping auf eine freie Marktwirtschaft gesetzt und den Einfluss der Kommunistischen Partei zurückgenommen. Putin wie Xi kehrten die Entwicklung um. China baut nun massiv sein Atomarsenal aus, Russland soll auch an der Stationierung von Atomwaffen im Weltraum arbeiten, wie diese Woche in Washington verlautete.

In Iran unterlag eine neue, gemässigtere Politikergeneration, die bereit war, einen Modus Vivendi mit dem Westen zu suchen, den Hardlinern in der theologischen Herrschergruppe und den mit ihnen verbündeten Revolutionswächtern. In Nordkorea gab der Diktator Kim Jong Un, dessen Bodenhaftung ohnehin beschränkt ist, das Ziel einer friedlichen Wiedervereinigung mit dem Süden – und somit eine politische Lösung – auf. Er scheint heute entschlossen, Südkorea zu überrennen.

Die Diktaturen versuchen auch, wichtige Länder des «Globalen Südens» in ihr Lager zu ziehen: Indien, Saudiarabien, Ägypten, Südafrika, Brasilien. Russland und China haben schliesslich in Rekordzeit Frankreich in Afrika aus dem Sahel verdrängt, sichern sich den Zugriff auf den an Bodenschätzen reichsten Teil der Erde und können die Migration als Waffe gegen Europa einsetzen. Die USA dagegen haben Afghanistan aufgegeben, sind in weiten Teilen des Irak zurückgedrängt worden, gehen auf Distanz zu Israel. Derweil lodern die Konfliktherde der Welt.

3. Kriegsschauplatz Ukraine

Russland hat mit seinem Überfall auf die Ukraine seine Karten auf den Tisch gelegt. Es strebt nicht nur die gewaltsame Eingliederung der Ukraine in die Russische Föderation an, sondern überhaupt die Wiederherstellung der Sowjetunion. Dazu soll die Nato zurückgedrängt, als Bündnis geschwächt und der Boden für eine militärische Besetzung Europas vorbereitet werden. Nicht nur die baltischen Staaten, Weissrussland, die Moldau und Georgien sind dadurch bedroht, sondern auch Polen, Deutschland und die Staaten des Korridors, der von der Ukraine über die Slowakei, Österreich und die Schweiz bis ins Herzen Europas reicht.

Moskau kümmert dabei unsere Neutralität nicht. Was im Kalten Krieg für Leonid Breschnew und Juri Andropow galt, ist auch für Putin richtig: Die mechanisierten Verbände der Schweizer Armee südlich des Rheins sollen im Kriegsfall niedergekämpft werden.

Für den russischen Präsidenten Putin gibt es kein Zurück. Die alten Zeiten der wirtschaftlichen und politischen Partnerschaft sind vorbei. Putin ignoriert deshalb einfach die gewaltigen Verluste, die ihn der Krieg in der Ukraine kostet. Putin weiss, dass er im Vergleich zur Ukraine über ein dreimal so grosses Reservoir an Einwohnern verfügt, die zur Armee eingezogen werden können. Er stützt sich weiter auf gewaltige Reserven an Material, die noch aus Sowjetzeiten stammen, und hat sein Land auf Kriegswirtschaft umgestellt.

Putin will die Ukraine unter der schieren Masse seiner Verbände begraben. Das droht ihm wegen Trump, der dem amtierenden amerikanischen Präsidenten Joe Biden den Geldhahn zugedreht hat, auch zu gelingen. Bricht die ukrainische Front zusammen, könnte Kiew doch noch eingenommen und der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski ins Exil gezwungen werden. Putin brauchte dann allerdings Besatzungstruppen in grosser Zahl. Das Gewaltregime, das er in der Ukraine errichten würde, würde vielen im Westen die Augen öffnen.

Denn bisher hat der Westen die zwei Jahre, die der Krieg nun dauert, nicht genutzt. Seine Rüstungsindustrie produziert nach wie vor nicht genug Waffen, die Lücken in den Beständen sind nicht gefüllt, der politische Konsens wird immer brüchiger.

Putin würde das Momentum eines Sieges in der Ukraine nutzen für einen unmittelbar folgenden Vorstoss in «weiches» Gebiet der Nato – etwa in die Moldau oder in Lettland. Von einem gegen die Ukraine siegreichen Russland dürfte ein klarer Druck auf eine Ausweitung des Krieges ausgehen. «Wenn wir jetzt nicht handeln, wird es Putin gelingen, die nächsten Jahre zur Katastrophe zu machen», warnte Selenski am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz.

4. Konfliktherd Taiwan

Xi Jinping sieht China als Reich der Mitte, als Zentrum der Welt. Er erwartet, dass die ganze Erde dies schliesslich einsehen und vor China den Kniefall leisten wird. Dies würde eigentlich für Gelassenheit sprechen.

China hat sich die Wiedervereinigung mit Taiwan bis 2049, dem hundertsten Geburtstag der Volksrepublik, zum Ziel gesetzt. Grosse Eile ist damit nicht geboten. Xi sieht das anders, er fühlt sich unter Zeitdruck. Immer stärker drängt er auf eine schnelle gewaltsame Lösung und provoziert gefährliche militärische Zwischenfälle. Was ihn dazu bewegt, bleibt ein Rätsel.

Die taiwanischen Streitkräfte sind grösstenteils mit veraltetem Material aus den siebziger Jahren ausgerüstet. Sie haben Pekings Truppen kaum Gleichwertiges entgegenzustellen. Die Eroberung der Insel wäre dennoch kein Spaziergang. Das Hauptproblem besteht im Aufbau eines sicheren Brückenkopfes.

Die Strasse von Taiwan ist an der schmalsten Stelle 160 Kilometer breit. Amerikanische Satelliten würden die Invasionsvorbereitungen erkennen. Amerikanische Atom-U-Boote und Luftangriffe dürften schon bei der Überfahrt schwere Verluste auf chinesischer Seite fordern. Angriffe auf chinesische Militärbasen und die Handelsflotte wären wahrscheinlich. Das nukleare Tabu dürfte halten, doch die Ausdehnung des Krieges auf Japan und eine Einmischung Nordkoreas (allenfalls mit einem Angriff auf Südkorea) sind weitere Eskalationsmöglichkeiten. In Simulationen amerikanischer Think-Tanks scheinen die USA in einem solchen Szenario zu gewinnen, erleiden aber selbst auch hohe Verluste.

5. Unberechenbarer Kim

Nordkoreas Diktator scheint bar jeden Gefühls und jeder Vernunft. Kim hat aber zumindest aus dem Los des libyschen Autokraten Muammar al-Ghadhafi die Lehre gezogen, dass nur der Besitz von Nuklearwaffen Schutz bringt und äussere Kräfte von der Steuerung eines Putsches abhält. Seit dem Ukraine-Krieg nimmt Nordkoreas Drohkulisse gegen Südkorea immer gefährlichere Züge an. Ein Angriff auf den «Staatsfeind Nummer eins» im Süden könnte praktisch jederzeit ohne Vorwarnung erfolgen.

Kim fährt im Kielwasser des Ukraine-Krieges, in dem er Russland mit Artilleriemunition und Raketen unterstützt. Kim mag glauben, dass er mit seinen atomaren Drohungen Konzessionen von den USA erhalten könnte. Sowohl Südkorea wie Japan dürften dieses Verhalten jedoch auf Dauer nicht hinnehmen und mit dem Bau eigener Atomwaffen beginnen. Das Gefährlichste an Nordkorea ist, dass es alle Szenarien verschlimmern, aber keine verbessern kann.

6. Nutzniesser Iran

Iran ist ebenfalls eine regionale Macht, die von der Kriegslage profitiert. Das Regime des Revolutionsführers Ayatollah Ali Khamenei hat die Eskalationsdominanz im Nahen und Mittleren Osten. Es kann seinem Erzfeind Israel jederzeit einen Mehrfrontenkrieg auferlegen, indem neben der mit Teheran verbündeten Hamas im Gazastreifen auch der Hizbullah in Libanon einen Krieg beginnt, der weit über das heutige Geplänkel hinausgeht. Im Roten Meer eröffnete Iran bereits eine neue Front mittels der Huthi-Milizen. Westliche Kriegsschiffe sind dort immer stärker vom Schutz der Seeroute absorbiert.

Iran muss selbst keine aktivere militärische Rolle spielen, die USA hat es mit dem Gaza-Krieg in eine nicht gewinnbare Situation gegenüber Israel und den Arabern manövriert. Das informelle Bündnis mit Russland, dem es Drohnen für den Ukraine-Krieg liefert, bietet Teheran zudem einen gewissen Schutz. Es kann abwarten, ob es zu einem grossen, dritten Weltkrieg kommt, und sich dann am «Zerfleddern» der Beute beteiligen.

Die Lage des Regimes ist gleichwohl prekär. Die iranische Bevölkerung läuft den Mullahs davon. Aus dieser Instabilität kann militärisches Abenteurertum erwachsen. Und fühlt sich Israel zu sehr von Iran provoziert, könnte es alles auf eine Karte setzen und einen schweren Angriff auf das Regime, dessen Nuklearanlagen und die Armee fliegen. Die Region stünde in Flammen.

7. Der Faktor Trump

Trump ist ein Macht-, aber kein Sicherheitspolitiker. Er ist Putins Wunschkandidat. Der Ukraine-Krieg und die Nato interessieren ihn nicht. Die Europäer wird Trump deshalb fallen lassen, sollte er als Präsident wieder gewählt werden. Gelänge Putin dann der Sieg über die Ukraine, würde die Nato in den folgenden Jahren militärisch erpressbar werden. Der russische Präsident würde nicht zögern, einen zweiten militärischen Stoss gegen Europa folgen zu lassen.

Doch es ist schwer zu sagen, wie sich Trump bei einem Angriff Chinas auf Taiwan verhielte. Sicher wäre ihm in einem Kriegsfall wichtig, dass die taiwanische Halbleiterproduktion und die chinesische Exportwirtschaft wegbrächen. Taiwan habe den USA das Geschäft mit den Chips weggenommen, so behauptet er. Doch für China hat Trump erst recht nichts übrig. Er könnte deshalb militärisch allenfalls noch heftiger auf eine Invasion reagieren, als es der amtierende Präsident Biden wohl täte.

Auch für Iran und Nordkorea würde Trumps Rückkehr ins Weisse Haus eine mögliche militärische Eskalation bedeuten. Trump hat Kim bei einem ersten Treffen Hoffnungen auf eine Normalisierung gemacht – nur um ihn bei der zweiten Begegnung zu desavouieren. Kim hat eine Rechnung zu begleichen.

8. Die neuen Achsenmächte

Vier Diktaturen treiben die heutigen Kriege und Konflikte gegen den Westen an. Werden sie sich zu militärischen Verbündeten zusammenschliessen? Als Achse Moskau-Teheran-Peking-Pjongjang einen weltumspannenden Krieg beginnen? Noch fehlt eine integrierte militärische Planung.

Doch auch die Achsenmächte des Zweiten Weltkrieges – Deutschland, Italien, Japan – kooperierten zu Beginn nicht gleich miteinander. Auch sie hatten unterschiedliche Interessen und Kräfte. Das faschistische Italien zum Beispiel sah sich 1939 noch nicht für einen Krieg gerüstet und zögerte bis Juni 1940 mit dem Eintritt.

Iran und Nordkorea liefern jetzt schon Waffen und Munition an Russland für den Krieg gegen die Ukraine. China ist zum wichtigsten Handelspartner Russlands geworden und gleicht die Wirtschaftssanktionen aus, die der Westen verhängte. Die Absprachen unter den vier Staaten nehmen sicher zu. Insbesondere Putin hat dabei ein Interesse an einem Krieg zwischen China und den USA. Dieser würde die Amerikaner von der Ukraine und Europa ablenken und im Pazifik binden. Russland könnte einen weiteren Vorstoss nach Europa wagen und würde wieder zu einer Supermacht aufsteigen.

Ein grosser Krieg von Europa über den Nahen und Mittleren Osten nach Ostasien würde wohl nicht atomar geführt werden. Zu unwägbar sind für alle Parteien die Folgen eines nuklearen Schlagabtauschs. Ein konventionell geführter Krieg aber scheint kalkulierbar. Die Lage ist kritisch für Europa, die Nato und die Schweiz. Sie müssen sich wappnen gegen den heraufziehenden Sturm. Seit der Kubakrise 1962 stand die Welt nicht mehr so nahe an einem neuen Weltkrieg.

Ein Artikel aus der «NZZ am Sonntag»

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